Pink Pong

Das Familien- und Nachbarschaftszentrum wurde Mitte der 60er Jahre als Jugendfreizeitheim Pink-Pong im Arbeiterviertel Wrangelkiez erbaut. 1997 wurde diese Einrichtung aufgrund von Vandalismus geschlossen.

Beratung und Bildung für alle

1998 wurde das Haus wiedereröffnet: vielseitige Beratungsangebote für Eltern aus der Nachbarschaft fanden unter der Trägerschaft des Nachbarschaftshaus Centrum e.V. statt. Beratungs- und Bildungsangebote wurden in Zusammenarbeit mit  Migrantenorganisationen wie Otur ve Yaca e.V. und Elici Evi e.V. realisiert.

Fokus Familie

Ab 2007 erweiterte sich die Angebotspalette – das Nachbarschaftshaus wurde zum Mehrgenerationenhaus und der konzeptionelle Schwerpunkt lag auf der Familienförderung. Seit 2010 findet jedes Jahr das Lesegartenfest statt, das von der Bildungsinitiative „Wrangelkiez macht Schule“ innitiiert wurde. 2011 konnte das Haus durch die Verstetigungsstrategie des Quartiesmanagement Wrangelkiez strukuturell als Familien- und Nachbarschaftszentrums gestärkt werden. Das Familien- und Nachbarschaftszentrum wurde als Anlaufstelle und Netzwerkknoten für Familien, Nachbar_innen und Initiativen im Kiez etabliert.

Anker- und Knotenpunkt

Von 2011 bis 2015 fand über das Programm Soziale Stadt eine bauliche Erweiterung des Gebäudes statt: das Dach und die Sanitäranlagen wurden saniert. Seit März 2015 ist das Pestalozzi Fröbel Haus Träger des Familien- und Nachbarschaftszentrums Wrangelkiez. Im Oktober 2015 fand die offizielle Eröffnung des Hauses mit neuer Trägerschaft statt. 2016 wurde eine zusätzliche Personalstelle eingerichtet: Ziel ist die Begleitung, Vernetzung und Koordination aller Akteure im Wrangelkiez.